Entlasten, stabilisieren - und Schmerzen lindern

Rückenorthesen können auch bei Facettengelenksarthrose helfen

Die Wirbelsäule besteht aus 24 beweglichen Wirbeln mit dazwischen liegenden Bandscheiben. Die hintere Verbindung der Wirbelkörper bilden paarweise angeordnete Facettengelenke. Sie sind von einer gleitfähigen Knorpelschicht umgeben und wichtig für die Beweglichkeit der Wirbelsäule. Wenn die Bandscheiben verschleißen, erhöht sich der Druck auf die Facettengelenke. Die Knorpel können abnutzen und die Knochen reiben aufeinander. 

Die Facettengelenksarthrose führt dann zu chronischen, tief sitzenden Rückenschmerzen. Der Verschleiß beeinflusst auch die S-Form der Wirbelsäule, das Becken kippt nach hinten, der Rücken schmerzt. Dann können Rückenorthesen wie "Lumbamed facet" von medi helfen. Der Arzt kann sie bei Notwendigkeit verordnen, im medizinischen Fachhandel werden sie angepasst. 

Das Bauchsegel und das kompressive Gestrick erzeugen einen zirkulären Druck, der durch das Gurtsystem stufenlos reguliert wird. Der untere Doppelgurt umfasst das Iliosakralgelenk sowie das Becken und richtet es auf. Der obere Doppelgurt stabilisiert die Lendenwirbelsäule und den lumbosakralen Übergang. Achten sollte man auf eine atmungsaktive und antibakterielle Ausführung, die auch bequem im Sitzen ist. Ein Ratgeber zur Facettengelenksarthrose kann kostenlos unter Telefon 0921-912-750 oder per E-Mail unter Verbraucherservice@medi.de angefordert werden. Händlerfinder: www.ifeelbetter.com.

(Quelle Text: djd)

(Quelle Bild : djd/medi)

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